Wenn sich drei der besten Sängerinnen aus dem klassischen Blues gemeinsam auf der Bühne treffen, ist Power angesagt. Die Musik kommt aus den frühen 1920er Jahren, die dazu präsentierten Stories aber sind immer wieder brandaktuell und altern nie. Wie immer geht es um Männer, um Männer und nochmal um Männer. Gossip und Lipstick Traces werden in musikalische Geschichten verpackt, die viele Jahrzehnte umspannen.

Zum Blues – Meeting treffen sich:
Angela Brown, The brown Angel from Chicago, die seit Anfang der 1980er Jahre regelmäßig in Europa auf Tournee ist und zwischen Irland und Griechenland auf allen wichtigen Festivals zu Gast war. In Chicago spielte sie die Hauptrolle der „Bessie Smith“ im Musical „Little Dreamer“.

Gina Dunn aus Texas fühlt sich im Blues ihrer Heimat, der auf den kleinen Dörfern, in den Honky Tonks und Spelunken gespielt wurde, sichtlich wohl. TV-Auftritte, u.a. beim NDR-Showbühnenfestival im Rahmen der Kieler Woche haben ihren Ruf als stimmgewaltige Blues-Lady geprägt. Ihre Mitwirkung im Musical „RAY CHARLES“ war ein großer Erfolg.

Scarlett Andrews gehört zur jungen Garde der Blues-Sängerinnen. Sie liebt die eindeutig-zweideutigen Vaudeville-Bluessongs der 1920er Jahre von Sängerinnen wie Alberta Hunter oder auch Sippie Wallace. Scarlett war in Frankreich, Ungarn, Österreich, der Schweiz und natürlich in Deutschland auf vielen großen Festivals zu hören.
ivals in ganz Europa und spielte auf ausgedehnten Russland-Tourneen.

Am Klavier sitzt der Hahn im Korb, Christian Christl. Mit Angela Brown spielte er mehr als eintausend Konzerte, mit Gina Dunn ein paar Dutzend und mit Scarlett Andrews ist er verheiratet. Jetzt hat er sie alle auf der Bühne versammelt. Der Mann kennt sich also aus und hat sowohl die Frauen als auch die Tasten fest im Griff.