Klaus Maria Brandauer
Begegnungen in der Georg Friedrich Händel Halle

Klaus Maria Brandauer
Maria Magdalena Wiesmaier, Cello

Kompositionen von Hans Rotman:

Sieben kleine Serenaden: Vaudeville - Königin der Rache - Aloysia W. - Maria Anna M. - Leopold M. – Pimperl - Bäsle

"Brandauer liest Mozart": Klaus Maria Brandauer verbeugt sich vor dem großen Genius Wolfgang Amadeus Mozart und liest ausgewählte Briefe des genialen Musikers. Er trägt die, von ihm selbst ausgewählte Texte, mit der ihm eigenen Brillanz vor.

Den musikalische Teil des Abends gestaltet die Berliner Solo-Cellistin Maria Magdalena Wiesmaier mit eigens für dieses Programm komponierten Stücken des holländischen Komponisten und Dirigenten Hans Rotman.
Die Originalität dieses musikalischen Programms entsteht durch die kontroverse Frage, ob nicht „in jeder spannenden Musik der richtige ’falsche’ Ton steckt“? Der Komponist spielt hiermit auf den häufigen Einwurf an, Mozart habe – trotz seiner Genialität - stilistisch nicht 'sauber' komponiert, da er nicht (nur) in der Konvention seiner Zeit schrieb, die vorwiegend von Lehrer-Komponisten wie Salieri und Martini geprägt war. Außer Frage steht jedoch, dass Mozarts richtige ́falsche Töne ́ Meilensteine gesetzt und Musikgeschichte geschrieben haben! Auch in Mozarts Briefen tauchen diese spannende ́Töne ́ auf: mal witzig, mal herb, mal ergreifend reif präsentieren sie den außergewöhnlichen Esprit des diesjährigen Geburtstagskindes. Dadurch angeregt, hat der Komponist Hans Rotman für die in der Lesung auftauchenden Personen sieben kleine Serenaden geschrieben, in denen es – gewitzt gesetzt – von falschen Tönen nur so wimmelt! Dieser Abend präsentiert also auch musikalisch eine Hommage an Mozart, der selbst nie für das Solo-Cello komponiert hat.

Details
  • Datum: 18.01.2014
  • Zeit: 20:00 Uhr
  • Ort: Georg-Friedrich-Händel-Halle Halle
Hinweise
Preise
  • PG1: 55,00 Euro
  • PG2: 45,00 Euro
  • PG3: 40,00 Euro

Tickets
* (Ermäßigungen für Schüler und Studenten)

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