Mit dem Titel Ihres neuen Programms ‚Frühlingserwachen’ spielt Marianne Sägebrecht nicht nur auf das jahreszeitliche Erwachen an, sondern auch auf all die Erwartungen, die Hoffnungen auf einen Neubeginn im eigenen Leben wie im großen Zeitgeschehen, für die uns der Frühling als Synonym steht. Dies wird schnell deutlich, wenn man die die Auswahl der neben Marianne Sägebrechts eigenen Büchern zitierten Schriften überfliegt. Hat sich die Künstlerin doch mit Berthold Brecht, Kurt Tucholsky, Theordor Cramer, Paulo Coelho und Barthold Heinrich Bockes genau die richtigen ‚verwandten’ Geister ausgewählt. Begleitet wird Marianne Sägebrecht von Lenn Kudrjawizki an der Violine und Ralf Glenk (Gitarre & Gesang)